Seit Anfang Juni Guardian-Aufdeckungsjournalist Glenn Greenwald seinen ersten Artikel über die Praktiken des US-Geheimsdienstes NSA veröffentlicht hat, vergeht keine Woche, oft kein Tag ohne neue Enthüllungen, politische Forderungen, internationale Verstimmungen, politische Forderungen, Rechtfertigungsversuche, etc. zur Überwachungs- und Spionageaffäre. Die Suche in Google nach den Begriffen „NSA“ und „Affäre“ brachte heute 3,13 Mio Fundstellen.
Details der Affäre wie das abgehörte Mobiltelefon der deutschen Bundeskanzlerin oder die Asyldebatte um den Lieferanten der brisanten Dokumente, Edward Snowden, bleiben in Erinnerung – der große Überblick über die NSA-Affäre und damit ihre wahres Ausmaß geht über die Monate und mit den vielen Detailenthüllungen aber verloren.