Nicht mehr nur lesen – Printjournalistinnen machen Podcasts

Podcasts sind auch bei Printredaktionen mittlerweile ein beliebtes Angebot auf der eigenen Website für alle, die nicht nur lesen, sondern auch hören wollen. „Die Zeit“ produziert sie, „der Standard“ und auch die „Salzburger Nachrichten“.

Zwei junge Print- und Onlineredakteurinnen, Sabrina Glas und Katharina Maier, sind dort die Podcast-Pionierinnen. Sie produzieren seit mehr als einem Jahr einen Podcast im zwei-Wochen-Intervall.

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Mikrofone mehrfach nutzen

Es kommt immer wieder vor, dass Kameraleute oder VJs für bestimmte Drehs oder ganze Produktionen nicht ihre „große“ Kamera oder eine Spiegelreflex, sondern das Smartphone verwenden wollen oder müssen. Auch diese Videos brauchen guten Ton. Aber das Arsenal an vorhandenen Mikrofonen passt nicht. Also neue, durchaus schon kostspielige Smartphone-taugliche kaufen? Nicht unbedingt.

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Das Audio-Web zieht herauf

Audiogeräte wie Smartphones und intelligente Lautsprecher sind schon weit verbreitet. Drei von vier Österreicherinnen und Österreicher haben 2019 ein Smartphone besessen. Im selben Jahr hat der österreichische Privatradiovermarkter RMS verlautet, das zwei Millionen Personen in Österreich Smart Speaker à la Alexa, Google Assistent Home oder Cortana nutzen.

„Wir stehen am Anfang der Bemühungen, das Audio-Web so relevant und so nützlich zu machen, wie das Text-Web geworden ist,“ schreibt Steve Henn, der führende Content-Stratege bei Google für Audio-Nachrichten bei Nieman-Lab als seine Vorhersage für den Journalismus im Jahr 2020.

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Podcasten in Österreich: „Da ist noch viel Platz“

Der Digital News Report 2018 des Reuters Institute und der Universität von Oxford hat die ersten konkreten Zahlen geliefert, wie Podcasts in Österreich genutzt werden. Demnach haben von den 2010 in Österreich befragten Personen 27 % angegeben, sie hätten im vergangenen Monat zumindest einen Podcast gehört. Das sind zwar weniger als der Durchschnitt aller beobachteter Länder … aber jeder vierte ist doch schon ganz passabel.

(Quelle: Digital News Report 2018)

Dieses Umfrageergebnis macht zuversichtlich, dass Podcasts auch in Österreich einen Aufschwung nehmen, als Online-Medium aus dem Schatten von Video treten und sich einen festen, wenn auch nur Nischenplatz im Medienmix im Internet sichern.

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Profi-Video-Editoren kostenlos

Bis vor gar nicht langer Zeit waren professionelle Video-Bearbeitungsprogramme Rundfunkanstalten und Videofirmen vorbehalten. Schon aus Kostengründen. So kostet die Dauerlizenz für den Avid Media Composer mehr als € 1000. Adobe Premiere schlägt mit € 24 pro Monat zu Buche. Da ist es schon einen Blogeintrag wert, wenn Avid sein Paradeprodukt in einer kostenlosen Version zur Verfügung stellt.

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Klangreisen mit Jim Metzner

Für Jim Metzner sind Klänge jene Zutaten, die sein Publikum Geschichten ganzheitlich erfahren lassen. „Klänge vermitteln mehr Informationen als Worte“, sagt der Mann, der Audio-Storytelling als seine Mission nennt und dessen hauptsächliche Werkzeuge Mikrofon und Aufnahmegerät sind. Seit mehr als 40 Jahren. Er formuliert interessante Einsichten und Empfehlungen in einer Welt, die – so hat es oft den Anschein – nur noch von Bildern und Videos, dominiert wird.

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Vom guten Ton am Smartphone

Mikrotest-IlluDas Smartphone ist die Werkzeugkiste des Journalisten, die er in der Jackentasche mit sich herumträgt. Wie gut aber sind die Ergebnisse, die das Universalwerkzeug liefert? Zum Beispiel: die Audioqualität. Töne lassen sich problemlos aufnehmen, aber welche Mikrofone sind nötig um Geräusche, Interviews und Reportertexte aufzunehmen, die professionellen Ansprüchen genügen?

Ich habe verschiedene Wege ausprobiert, Töne in mein iPhone zu bekommen. Hier sind die Ergebnisse des Vergleichstests:

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Neue Wege bei Soundcloud

Logo SoundcloudWas YouTube für Video ist, das ist Soundcloud für Audio. Eine in der Grundversion kostenlose Plattform, auf der Audioclips gespeichert werden können. Beliebt bei Musikern … aber auch bei Journalisten, die ein Zuhause für ihre Töne brauchen. Besonders für Mobilreporter praktisch, eine Aufnahme vom Ort des Geschehens hochzuladen und dem Publikum zugänglich zu machen

Und dann war plötzlich die Möglichkeit verschwunden, eine Audiodatei direkt aus der Soundcloud-App auf die Plattform zu laden und zu veröffentlichen. Dumme Sache … heißt es nun für Audio-Uploader von unterwegs die Plattform zu wechseln? Zu Audioboom, dem früheren Audioboo?

Entwarnung: Soundcloud ist auch weiter vom iPhone aus befüllbar, wenn auch auf einem neuen Weg

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