CapCut – Schriftarten hinzufügen

Und noch einmal CapCut – für einen Praxistipp. In meinen Workshops findet das Videobearbeitungs-Programm CapCut große Zustimmung (etliche Teilnehmende haben auch schon Erfahrungen damit gesammelt). Aber ein Kritikpunkt kommt regelmäßig: Die Textfunktion (für Titel, Abspann oder Bauchbinden) auf dem Smartphone sei mangelhaft, weil – anders als in der Desktop-Version des Programms – mit “System” und “NotoSans” nur zwei Schriftarten mitgeliefert werden. Die gute Nachricht: Abhilfe ist einfach!

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CapCut – Videos auf dem Smartphone bearbeiten

Eigentlich hatte ich gar nicht das Verlangen, auf eine andere App für die Videobearbeitung auf meinem Smartphone umzusteigen. VN Video Editor leistet seit Jahren gute Dienste und kommt auch bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern meiner Video-Workshops gut an: die App ist recht leicht zu erlernen und bietet eine Menge an Funktionen – auch für verspielte Social-Media-Video-Produzentinnen und -Produzenten.

Dann hat mich eine Studentin auf CapCut aufmerksam gemacht. Das Programm hat viele Ähnlichkeiten mit dem VN Video Editor, was den App-Wechsel sehr erleichtert. Beim Testen der Anwendung hat sich herausgestellt, dass CapCut Funktionen bietet, die ich bisher vermisst habe und die bei Bearbeiten von Videos auf dem Smartphone noch mehr Kreativität zulassen.

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Mikrofone mehrfach nutzen

Es kommt immer wieder vor, dass Kameraleute oder VJs für bestimmte Drehs oder ganze Produktionen nicht ihre “große” Kamera oder eine Spiegelreflex, sondern das Smartphone verwenden wollen oder müssen. Auch diese Videos brauchen guten Ton. Aber das Arsenal an vorhandenen Mikrofonen passt nicht. Also neue, durchaus schon kostspielige Smartphone-taugliche kaufen? Nicht unbedingt.

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Gelöst: externes Mikro für das Gimbal

Das Gimbal ist zu meinem bevorzugten Werkzeug geworden, wenn ich ein Video mit dem Smartphone drehe. Aufnahmen in Bewegung und Interviews ohne Stativ sind (mit ein bisschen Übung) nicht verwackelt. Ich verwende ein DJI Osmo mobile der ersten Generation. Der Wermutstropfen: die Bauweise des Gimbals verhindert, dass ich an den Lightning-Anschluss meines iPhones ein externes Mikro anschließen kann.

Bisher. Jetzt habe ich eine Lösung gefunden, die sogar – bildlich gesprochen – zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.

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Guter Ton braucht Kontrolle

Ein erfolgreiches Video braucht nicht nur eine gute Geschichte und gute Bilder, sondern auch … guten Ton. Unverständliche Originaltöne, verrauschte Aufnahmen lenken ab, ermüden, sind ein Zeichen von fehlender Professionalität. Daher muss der Ton bei der Aufnahme kontrolliert werden und das ist mit dem Smartphone durchaus eine Herausforderung.

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Momentaufnahme: Smartphones als Fernsehkameras

Und wieder “Mobile Reporting”.

Den Ansporn für diesen Blogeintrag hat mir einerseits ein Bericht in “Salzburg heute” über die letzte Gemeinderatssitzung des Salzburger Langzeitbürgermeisters Heinz Schaden gegeben. Zum ersten Mal habe ich unter den vielen großen Fernsehkameras und Spiegelreflexkameras Smartphones als Aufzeichnungsgeräte für TV- und Video-Berichterstattung bewusst wahrgenommen. Zum anderen habe ich die informativen YouTube-Videos der weltgrößten Konferenz für Mobilreporter, der MojoCon im Mai 2017, angeschaut.  Und schließlich habe ich vor wenigen Tagen die Lehrveranstaltung “Mobile Reporting” am Fachbereich Kommunikationswissenschaften der Universität Salzburg begonnen. Grund genug für diese Momentaufnahme. (mehr …)

Thema: mobile reporting

Für sein Buch “Mobiler Journalismus” hat der der NDR-Reporter Björn Staschen BBC-Reporter und Nicholas Garnett interviewt. Garnett, der schon als “Crash Test Dummy für Rundfunktechnik” bezeichnet wurde, setzt seit Jahren auf das Smartphone als Arbeitsgerät für seine Radioberichte und -interviews. Er zeigt sich überzeugt, dass der Begriff “Mobile Journalism” eines Tages verschwinden wird:

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Smartphone statt Übertragungswagen

“Livestreaming wird das nächste große Ding”, sagt Blogger, Fernsehjournalist und Early Adopter Richard Gutjahr beim gelungenen, ersten Live-Webinar der ‘torial-Academy. Und weiter: was heute die Selfie-Fotos sind, werden nicht morgen, aber in absehbarer Zeit die ganz persönliche Echtzeit-Videostreams sein. Ins Internet übertragen werden sie mithilfe von Services wie Periscope oder Meerkat, die noch so jung sind, dass deren technisches und soziales Potenzial überhaupt noch nicht ausgeschöpft ist.Oder durch Facebooks Live, mit dem zur Zeit aber nur Prominente Videos streamen dürfen.

Was Richard Gutjahr sagt, ist für mich schlüssig.

 

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Vom guten Ton am Smartphone

Mikrotest-IlluDas Smartphone ist die Werkzeugkiste des Journalisten, die er in der Jackentasche mit sich herumträgt. Wie gut aber sind die Ergebnisse, die das Universalwerkzeug liefert? Zum Beispiel: die Audioqualität. Töne lassen sich problemlos aufnehmen, aber welche Mikrofone sind nötig um Geräusche, Interviews und Reportertexte aufzunehmen, die professionellen Ansprüchen genügen?

Ich habe verschiedene Wege ausprobiert, Töne in mein iPhone zu bekommen. Hier sind die Ergebnisse des Vergleichstests:

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