Es war zu erwarten – jetzt ist es eingetreten: Mediennutzer zwischen 24 und 29 Jahre schauen mehr Online-Videos als lineares Fernsehen. Zumindest in Deutschland. Zumindest nach den Forschungsergebnissen der ARD-ZDF-Studie „Massenkommunikation Trends 2019“.
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Studie: Social Media und Journalismus
Den Journalisten wird – positiv formuliert – ein gespaltenes Verhältnis zu Social Media nachgesagt. Da werde nur belanglos geplaudert: „Was interessiert mich, welches Frühstück jemand gegessen hat“, sagte einer meiner Kollegen kürzlich und meinte, diese Zeit verschwendende Überflüssigkeit werde in ein paar Jahren ohnedies wieder verschwunden sein. (mehr …)
Marktanteile TV 2009
Die Multimedia-Illustrierte INFOSAT berichtet über die Marktanteile 2009 von Deutschlands Fernsehsendern (im Vergleich zu 2008). Grundlage dafür sind die Zahlen der GfK-Fernsehforschung in Nürnberg bei den Gesamtzuschauern ab drei Jahren. Der Standard meldet unter Berufung auf die Austria Presseagentur die Marktanteile von Österreichs Fernsehsendern:
Warum darf die Tagesschau nicht aufs iPhone?
Ein Streit stört den Weihnachtsfrieden in der deutschen Medienszene: „Ein gebührenfinanziertes Gratisprogramm der ARD-Tagesschau für das iPhone schadet nach Ansicht des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) der Medienbranche in ihrer Umbruchphase“, schreibt Spiegel Online: „Die ARD plant, ihre Online-Inhalte im neuen Jahr in einem kostenlosen Dienst für das Apple-Mobiltelefon und andere Smartphones zur Verfügung zu stellen.“
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Online mehr Information als im Fernsehen
ZAPP, das Medienmagazin des NDR, hat mit seinem kritischen Blick auf die deutsche Medienlandschaft Vorbildcharakter und ist einzigartig in der deutschsprachigen Fernsehlandschaft. Nun ist ZAPP auch Vorreiter bei der längst überfälligen Öffnung des klassischen Fernsehens in Richtung Zusatznutzen für den Zuschauer.
Anspruch und Wirklichkeit
Zukunft der Nachrichten
In einer Publikation über die Zukunft der Nachrichten geht die weltweit agierende Public-Relations-Agentur Porter Novelli der Frage nach, was wohl aus dem Journalismus werden wird, wenn im Internet jeder die Möglichkeit hat zu publizieren.
Zumal die Erlöse aus dem werbe-basierten Geschäftsmodell (Werbung finanziert redaktionelle Arbeit und Vertrieb) von Jahr zu Jahr schrumpfen.
Multimediale Chronologie der Krise
Die Nachrichtenagentur Reuters bietet auf Ihrer Website unter dem Titel „Times of Crisis“ ein beeindruckendes, multimediales Web-Dossier zur globalen Wirtschaftskrise an.
Seit am 15. September 2008 die Investmentbank „Lehmann Brothers“ Konkurs angemeldet hat, haben Firmenpleiten, Kursstürze an den Börsen, Arbeitslosigkeit, staatliche Hilfen, und vieles mehr die Berichterstattung geprägt.
Fernsehen + Internet – ein neuer Anlauf?
Eine neue Generation von Fernsehgeräten, die über einen Breitbandanschluss mit dem Internet verbunden sind – Philips Net TV (Bild links) oder Panasonic Viera Cast – könnten eine alte Idee aufleben lassen. Nämlich dem Fernsehen im Internet-Zeitalter eine Rolle im Medienmix zukommen zu lassen, die über die des Abspielgeräts für lineare, zeitabhängige Medienprodukte hinausgeht. (mehr …)
… und der User macht mit
Bedeutende Ereignisse ziehen viele Menschen an. Viele Menschen machen viele Fotos. 2008 wurden allein in Deutschland acht Millionen Digitalkameras verkauft. Dazu kommen die vielen Mobiltelefone, die mittlerweile Fotos in passabler Qualität machen können. Viele Menschen machen also viele Fotos. Und der Onlinejournalismus kann sich diesen Umstand zu Nutze machen. (mehr …)