Momentaufnahme: Smartphones als Fernsehkameras

Und wieder „Mobile Reporting“.

Den Ansporn für diesen Blogeintrag hat mir einerseits ein Bericht in „Salzburg heute“ über die letzte Gemeinderatssitzung des Salzburger Langzeitbürgermeisters Heinz Schaden gegeben. Zum ersten Mal habe ich unter den vielen großen Fernsehkameras und Spiegelreflexkameras Smartphones als Aufzeichnungsgeräte für TV- und Video-Berichterstattung bewusst wahrgenommen. Zum anderen habe ich die informativen YouTube-Videos der weltgrößten Konferenz für Mobilreporter, der MojoCon im Mai 2017, angeschaut.  Und schließlich habe ich vor wenigen Tagen die Lehrveranstaltung „Mobile Reporting“ am Fachbereich Kommunikationswissenschaften der Universität Salzburg begonnen. Grund genug für diese Momentaufnahme. (mehr …)

Von Datenjournalisten und dem Amtsgeheimnis

Quelle: MKFI/WikipediaUsbekistan: 61 Punkte, Tadschikistan: 51 Punkte, Österreich: 37 Punkte. Österreich ist Schlusslicht – Platz 97 von 97 Kandidaten – im Länderranking der spanisch-britischen Nichtregierungsorganisation „Access Info Europe“ und des kanadischen „Centre for Law and Democracy“ bei der Frage, wie es die Staaten weltweit mit dem Recht auf Information für ihre Bürger und Medien halten. Markante Beispiele für die Situation in Österreich zählt Mathias Huter in seinem Artikel „Die verschlossene Republik“ für die Juni-Ausgabe der Zeitschrift „Datum“ auf.

Ende Juni kochte die mediale Debatte hoch, als Überlegungen der SPÖ-ÖVP-Koalition  bekannt wurden, bei der Reform der parlamentarischen Untersuchungs-Ausschüsse ein  „Verwertungsverbot“ für geheime Unterlagen durch Medien“ ins Gesetz zu schreiben. Nach lautstarken Protesten ist dieses Vorhaben – zumindest vorerst – vom Tisch.

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Ein bisschen Selbstdarstellung

Cover_OeJIn diesem Blog habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht über neue aber auch bedenkliche Entwicklungen, informative Websites und Bücher und über interessante Personen und deren Meinung zu bestimmten Themen zu schreiben. Heute mache ich eine Ausnahme und betreibe ein bisschen Selbstdarstellung. Peter Plaikner hat für die Ausgabe 10-11/2013 des „Österreichischen Journalisten“ ein Interview mit mit geführt über Veränderungen im und Zukunft des Journalismus. Unter dem Titel

Ruhig, aber rastlos

Gerhard Rettenegger, einst Chefredakteur des ORF Salzburg, sucht nach Antworten, wie die technische Revolution nicht nur Bedrohung, sondern auch Fortschritt für Medien sein kann.

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Multimedia muss einen Zweck haben

CC BY NC SA Gerhard RetteneggerSnowfall, the Avalanche at Tunnel Creek„, das umfangreiche Multimedia-Feature der New York Times war ein großer Erfolg. Redakteur und Projektleiter John Branch erhielt dafür heuer, 2013, einen Pulitzerpreis. Das aufwändige Multimedia-Projekt war so erfolgreich, dass es in manchen Redaktionen heißt: „Wir snowfallen eine Geschichte“, wenn sie multimedia aufbereitet wird.

„Manche Medienleute glauben, dass wir mit diesem Projekt bahnbrechend für die Zeitungsbranche waren“, sagt John Branch in einem Interview, dass ich vor wenigen Tagen mit ihm über „Snowfall“, über Multimedia und Journalismus geführt habe.

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Umdenken zur Existenzsicherung

Prof. Christoph Fasel (c) KfJ

Journalisten dürften sich nicht an Konzepte für Tageszeitungen klammern, die im Jahr 2012 keine wirtschaftlichen Überlebenschancen mehr haben. Journalisten müssten sich, gut ausgebildet, vielmehr auf die Stärken ihres Handwerks besinnen: verständlich schreiben, den Leserinnen und Lesern Orientierung und Nutzwert bieten. Diese Qualitätsmerkmale würden von zahlungswilligen Kundinnen und Kunden umso mehr verlangt, als die Flut an Information gerade im Internet ständig zunimmt und für Verunsicherung sorgt.

Das sind die Kernaussagen eines Interviews, das ich mit dem Medienwissenschafter, Journalist und Buchautor Prof. Dr. Christoph Fasel im Anschluss an die Diplomverleihung zum Abschluss des 20. Österreichischen Journalisten-Kolleg  des Kuratoriums für Journalistenausbildung  am 29. Juni in Salzburg gemacht habe. Christoph Fasel  war der Festredner an diesem Abend.

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Kontrollverlust und unberechenbar – Skandale 2.0

Cover Ein Radiointerview, das kaum beachtet wird – ein Student hört es, empört sich. Er twittert seine Kritik, schreibt Mails an Redaktionen. Blogger greifen das Thema auf, so werden Journalisten wieder auf den Fall aufmerksam. Der, der das Interview gegeben hat, fühlt sich missverstanden und tritt zurück. Deutschland braucht einen neuen Bundespräsidenten. Horst Köhler hat sich aus dem Amt verabschiedet, wir schreiben das Jahr 2010.

Die Redaktionen haben ihr Monopol verloren zu entscheiden, was in der massenmedialen Kommunikation wichtig ist. Es liegt nicht mehr allein in der Hand der traditionellen Medienmacher den Grundstein für Skandale zu legen – der Student, der sich über eine Interviewpassage des Bundespräsidenten empört, kann es; der Buspassagier, der einen schimpfenden Mitreisenden in einem Hongkonger Nachtbus filmt und das Video auf YouTube veröffentlicht, kann es.

In der neuen Kommunikationsstruktur erhalten Skandale eine neue Dynamik. Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, und Hanne Detel,  wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen, haben ein Buch darüber geschrieben: Der entfesselte Skandal. Das Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter.

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Social TV – Gemeinschaftserlebnis Fernsehen

Fernsehen war immer schon ein Gemeinschaftserlebnis. Menschen haben immer gemeinsam ferngesehen, zu Hause mit Familie und Freunden; beim Public Viewing in Massen bei Großereignissen.

Fernsehen ist Social currency. Wer eine Sendung gesehen hat, der kann am nächsten Tag am Arbeitsplatz mit Kolleginnen und Kollegen darüber reden. Wer die Sendung nicht gesehen hat, der fühlt sich mitunter ausgeschlossen.

Diese Funktion geht teilweise bis ganz verloren, weil sich das Programmangebot vervielfacht hat und es die großen Fernsehsendungen, die „man gesehen haben muss“, nicht mehr gibt. Und weil Fernsehen seine Funktion verändert hat und verändert, gerade unter jüngeren Zuschauern. Fernsehen ist nicht mehr das Lagerfeuer, um das sich die Menschen scharren, um Geschichten erzählt zu bekommen und dafür ihre Zeit investieren.

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„Das Fernsehen hat keine Zukunft“

„Das Fernsehen hat keine Zukunft“ – zumindest das Fernsehen, wie wir es kennen. Judith Rakers, Fernsehjournalistin und -moderatorin, provoziert in einem Essay, zu dem sie auf „FOCUS Online“ interviewt wurde. Fernsehen werde sich ins Internet verlagern, sagt sie, genauer gesagt in die sozialen Netzwerke:

„Wir werden abends heimkommen, unser Internet einschalten, sofort auf unser soziales Netzwerk kommen – vermutlich wird das Facebook sein. Dort werden wir von unserer virtuellen Freundesgruppe begrüßt, gratulieren schnell noch jemandem zum Geburtstag, haben ein Video als Sprachnachricht bekommen und sehen sofort, was unsere Freunde gerade machen: Wie sie kommunizieren, was sie gucken, ob sie sich zu einem Internet-Pokerturnier treffen, eine Tagesschau-Meldung kommentiert haben oder eine Sendung wie „Wetten, dass..?“ schauen. Die sozialen Gruppen werden eigene Inhalte und Sendungen anbieten und sie werden die Sendungen und Inhalte anderer Anbieter, also auch die der heutigen Sender, distribuieren.“

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Shhh! This is the New York Times

„The Guardian“ bietet ein WordPress-Plugin an, mit dem sich in wenigen Handgriffen viele Artikel der britischen Zeitung mit wenigen Handgriffen in Weblogs veröffentlichen lassen. „The Guardian“ startet damit den ambitionierten Versuch, in der sich radikal ändernden Medienwelt neue Wege zu den Medienkonsumenten zu finden


Powered by Guardian.co.ukThis article titled „Shhh! This is the New York Times“ was written by Peter Preston, for The Observer on Saturday 1st October 2011 23.04 UTC

Moviegoing journalists obsessed about the future of their trade (if there is one) will love Page One: Inside the New York Times (possibly showing at a non-multiplex near you). Some 97 minutes of balding men standing around worrying about their jobs. But non-journalists interested by this insider’s look at America’s most revered daily may notice quite other, counter-intuitive, things.

There are very few swashbuckling operators on view, mostly people sitting at computer terminals tapping boringly away. The offices, from department to department, are closed, silent places. Nobody laughs much.

When they’re not hitting a keyboard, NYT editors, section heads, deputies, assistants and associates move seamlessly between endless meetings.What shall we put on the front page today? That’s the 10.30am conference question. When will the media correspondent deliver his touted Chicago scoop? I’ll stay at home for a week to write it, he says.

No one talks about what will sell more copies, make bigger waves, kick over hornet’s nests. Or about how stories are laid out and projected. The scoop that took a week to write debuts downpage, then wends its lugubrious way inside.

To non-American eyes, the Times seems more compiled than edited, columns assembled as though in some cathedral, voices hushed as Pulitzer prizes are announced. Even the 100 redundancies promulgated here would seem to leave 1,150 journalists gainfully employed, roughly double the number on the Guardian, Telegraph and Times. What are they all doing? Asking how long their jobs will last.

guardian.co.uk © Guardian News & Media Limited 2010

Published via the Guardian News Feed plugin for WordPress.„The Guardian“ bietet ein WordPress-Plugin an, mit dem sich in wenigen Handgriffen viele Artikel der britischen Zeitung mit wenigen Handgriffen in Weblogs veröffentlichen lassen. „The Guardian“ startet damit den ambitionierten Versuch, in der sich radikal ändernden Medienwelt neue Wege zu den Medienkonsumenten zu finden


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Moviegoing journalists obsessed about the future of their trade (if there is one) will love Page One: Inside the New York Times (possibly showing at a non-multiplex near you). Some 97 minutes of balding men standing around worrying about their jobs. But non-journalists interested by this insider’s look at America’s most revered daily may notice quite other, counter-intuitive, things.

There are very few swashbuckling operators on view, mostly people sitting at computer terminals tapping boringly away. The offices, from department to department, are closed, silent places. Nobody laughs much.

When they’re not hitting a keyboard, NYT editors, section heads, deputies, assistants and associates move seamlessly between endless meetings.What shall we put on the front page today? That’s the 10.30am conference question. When will the media correspondent deliver his touted Chicago scoop? I’ll stay at home for a week to write it, he says.

No one talks about what will sell more copies, make bigger waves, kick over hornet’s nests. Or about how stories are laid out and projected. The scoop that took a week to write debuts downpage, then wends its lugubrious way inside.

To non-American eyes, the Times seems more compiled than edited, columns assembled as though in some cathedral, voices hushed as Pulitzer prizes are announced. Even the 100 redundancies promulgated here would seem to leave 1,150 journalists gainfully employed, roughly double the number on the Guardian, Telegraph and Times. What are they all doing? Asking how long their jobs will last.

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Moviegoing journalists obsessed about the future of their trade (if there is one) will love Page One: Inside the New York Times (possibly showing at a non-multiplex near you). Some 97 minutes of balding men standing around worrying about their jobs. But non-journalists interested by this insider’s look at America’s most revered daily may notice quite other, counter-intuitive, things.

There are very few swashbuckling operators on view, mostly people sitting at computer terminals tapping boringly away. The offices, from department to department, are closed, silent places. Nobody laughs much.

When they’re not hitting a keyboard, NYT editors, section heads, deputies, assistants and associates move seamlessly between endless meetings.What shall we put on the front page today? That’s the 10.30am conference question. When will the media correspondent deliver his touted Chicago scoop? I’ll stay at home for a week to write it, he says.

No one talks about what will sell more copies, make bigger waves, kick over hornet’s nests. Or about how stories are laid out and projected. The scoop that took a week to write debuts downpage, then wends its lugubrious way inside.

To non-American eyes, the Times seems more compiled than edited, columns assembled as though in some cathedral, voices hushed as Pulitzer prizes are announced. Even the 100 redundancies promulgated here would seem to leave 1,150 journalists gainfully employed, roughly double the number on the Guardian, Telegraph and Times. What are they all doing? Asking how long their jobs will last.

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Zukunft des Journalismus: Macht braucht Verantwortung

Andreas Koller bei Zertifikatsverleihung KfJ„Wir Journalisten haben viel Macht, aber wir tragen wenig Verantwortung.“ Das war eine der Kernaussagen von Andreas Koller, dem stellvertretenden Chefredakteur der Salzburger Nachrichten und österreichischer Journalist des Jahres 2010, als Ende Mai die 19 Absolventinnen und Absolventen des Journalisten-Kollegs des Kuratoriums für Journalistenausbildung ihre Zertifikate überreicht bekamen. Koller ist auch Vorstandmitglied des Kuratoriums. Thema des Festvortrags war „Journalismus hat Zukunft. Aber welche?

Es ist der Journalismus als solcher, den eine offene Gesellschaft mit Privilegien ausgestattet hat, damit er seiner wichtigen Funktion für diese offene Gesellschaft nachkommen kann.

So begründet Andreas Koller seinen Appell an die Berufskolleginnen und -kollegen, mit ihrer Macht verantwortungsvoll umzugehen. Gründe für diese Aufforderung gibt es ausreichend:

  • Die strikte Trennung zwischen Redaktion und Werbung/Öffentlichkeitsarbeit ist in vielen Medienbetrieben aufgehoben. Mehr noch: „Journalismus unter Kosten- und Zeitdruck ist heute immer öfter die verlängerte Werkbank professioneller PR-Strategen und Marketingabteilungen“, schreibt Thomas Leif vom“netzwerk recherche„.
  • In vielen Redaktionen wurden Personal und Ressourcen so stark eingespart, dass die verbleibenden Journalisten zum Beispiel nicht mehr ausreichend Zeit für Recherche oder Informantenpflege haben. Ganz zu schweigen von Aus- und Weiterbildung.

Medienfinanzierung über Regierungsinserate

Schließlich kritisierte Andreas Koller die ökonomische Nähe mancher Massenmedien zur Politik:

Wir erleben derzeit eine Allianz zwischen dem Zeitungsboulevard und der Politik, wie es sie kaum zuvor je gegeben hat. Eine Allianz, die weder den Zeitungen noch der Politik gut tut. Das hat einerseits mit der Inserierungsunkultur zu tun, auf die ich gerade hingewiesen habe. Und andererseits mit der Willfährigkeit bestimmter Politiker, die bestimmte Zeitungen nicht nur mit Inseraten überhäufen, sondern auch ihre Politik nach diesen Zeitungen ausrichten.

Bundesregierung und staatsnahe Betriebe, aber auch Landesregierungen inserieren in Printmedien um viel Geld – um so viel Geld, dass in Österreich sogar ein Gesetz für mehr Transparenz bei der Inseratenvergabe nötig wurde. „Schlechte Politiker und schlechte Journalisten gehen also Hand in Hand“, formulierte Andreas Koller beim Festvortrag vor den Absolventinnen und Absolventen des Kuratoriums für Journalistenausbildung.

„Ich glaube an die Zukunft des gedruckten Wortes“

Dennoch beließ es Andreas Koller nicht beim Aufzeigen der Fehlleistungen und Mängel der Branche. Im Gegenteil: „Ich glaube an die Zukunft des gedruckten Wortes“ war eine weitere Kernaussage. Gerade im Zeitalter der sozialen Netzwerke, in der Überfülle nicht geprüfter Informationen; da sich die große Öffentlichkeit in eine Vielzahl von Interessengemeinschaften aufspaltet, sind nach Kollers Ansicht die klassischen Massnemedien als Träger des öffentlichen Diskurses unbedingt nötig.

Wenn sie wegfielen, fragte Koller, wer führte dann diesen öffentlichen Diskurs: „Ich weiß nur, dass Twitter und Facebook kein Ersatz für das Forum sind, das die klassischen Medien dem öffentlichen Diskurs bieten.“ Andreas Koller sagte aber an prominenter Stelle, nämlich ganz am Anfang seines Vortrags, auch – vor allem in Richtung der Medienherausgeber – unmissverständlich:

Journalismus kostet Geld. Das klingt banal, scheint aber für manche Verleger eine neue und revolutionäre Erkenntnis zu sein. Wir haben Jahre des verlegerischen Irrglaubens hinter uns, wo es zum guten Ton gehörte, Journalismus durch sogenannten Content zu ersetzen und Journalisten durch beliebige Texter.

Gedanken zur Zukunft des Journalismus im Podcast

Journalismus benötigt ausreichend Geld, damit die Journalisten ihre wichtigen gesellschaftspolitischen Aufgaben auch erfüllen können. Die Aufgabe mit ihrer Macht verantwortungsvoll umzugehen, diese Aufgabe kann ihnen aber auch kein noch so hohes Redaktionsbudget abnehmen, ergänzt der Autor dieses Beitrags.

Weitere Gedanken zur Zukunft des Journalismus nannte mir Andreas Koller im Gespräch, das ich als Podcast diesem Beitrag beigefügt habe.